Die APP des DFV aufs iPhone laden

 

 

Die APP des DFV informiert schnell und unkompliziert über alles, was für Unternehmer im Fleischerhandwerk wichtig ist. In der Corona-Krise hat sich die APP als echter Glücksfall erwiesen. Die Mitgliedsbetriebe konnten topaktuell über neue gesetzliche Regelungen im Bund und in den Bundesländern, über neue Entwicklungen und Bestimmungen oder Unterstützungsmaßnahmen informiert werden. Wertvolle Hilfen wurden damit auf direktem Weg transportiert. Es gibt noch immer Betriebe, die diese Möglichkeit nicht nutzen.

 
Der Deutsche Fleischer-Verband informiert die Mitglieder des Verbandes über die APP sofort und direkt. Die Nutzung ist für Innungsmitglieder exklusiv und kostenfrei. Die APP hat einen Push-Dienst, der sofort benachrichtigt, wenn etwas Wichtiges passiert. Der Zugang des Betriebes kann auf 5 Geräten installiert werden.


Sollten Sie Ihre Zugangsdaten verlegt haben, wenden Sie sich einfach an info@
fleischerhandwerk.de
oder rufen an: Ansprechpartner  ist  Frau Merke, s.merke@
fleischerhandwerk.de
, Tel.: 069/63302-103.






Fleischer-APP informiert und hilft

 

Die APP des Fleischerhandwerks hat die Innungsbetriebe, die sie nutzen, aktuell während des gesamten Jahresverlaufes mit Informationen und konkreten Hilfen be-gleitet. Insgesamt sind weit über 100 Meldungen über die APP verschickt worden. Der LIV Hessen hatte 2020 parallel dazu die wichtigsten Meldungen per Rundschreiben an alle Obermeister und Innungsgeschäftsstellen geleitet.

Neben der praxisnahen Begleitung durch die Krise wurde ausführlich über die laufenden Arbeiten der Geschäftsstelle informiert. Dazu zählt auch der Versand von mehreren hundert Schreiben an Ministerien und Krisenstab, Ausschüsse und Abgeordnete.

Der Landesverband Hessen hat je nach Anlass die Staatskanzlei und hessischen Ministerien für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, für Finanzen, für Soziales und Integration oder für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz angeschrieben und die Anliegen und Forderungen vorgetragen. Zunächst ging es dabei um die Sicherstellung der Nahversorgung durch die Betriebe des Fleischerhandwerks, danach beispielsweise um die Verlängerung der Nichtbeanstandungsregelung bei Waagen- und Kassensystemen, oder die Abgrenzung des Handwerks von der Fleischindustrie bei der Neufassung des Arbeitsschutzkontrollgesetzes (GSA).

Die Erfolge der politischen Arbeit sind greifbar. Der erste und wichtigste Erfolg war die Öffnung der Geschäfte, während andere Branchen zur Schließung gezwungen waren. Ein jüngster Erfolg ist, dass beim GSA-Gesamtpakt die Mitarbeiterzahl auf 49 festgeschrieben wurde, auf Beschäftigte in der Produktion abgestellt wurde und Auszubildende nicht mitgezählt werden. Damit sind praktisch alle handwerklichen Fleischereien von der Pflicht zur digitalen Zeiterfassung befreit. Ein anderer wichtiger Erfolg war die Beibehaltung der 10 Quadratmeter Verkaufsflächen-Regelung je Kunde für Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche. Vorgesehen waren 25 Quadratmeter je Kunde für alle Geschäfte. Was das für die meisten Fleischer-Fachgeschäfte im Weihnachtsgeschäft bedeutet hätte, ist offensichtlich.

 

Der wichtigste Erfolg ist aber die gestiegene Wertschätzung der lokalen Fleischer-Fachgeschäfte bei den Kunden und die Wahrnehmung des Fleischerhandwerks in der Politik.